
Altes Haus mit neuem Leben
Altbausanierung: Von der käsi in den Bauernhof
Interview mit Familie Schenk
Die Familie Schenk wohnt in Signau, wo Alfred Schenk die Käserei Höhe führt. Im Jahr 2021 beziehen Barbara und Alfred mit ihren vier Kindern Marc, Silvan, Nicola und Olivia ihr neu saniertes Bauernhaus. Das Team der Zimmerei Hirschi AG ist für dessen Sanierung zuständig und sorgt dafür, dass sich die Familie im neuen Zuhause rundum wohlfühlt.

Was hat Sie dazu bewogen, die Sanierung Ihres Bauernhauses in Angriff zu nehmen?
Alfred Schenk: Das Bauernhaus gehörte meinen Eltern. Sie haben den Bauernbetrieb Eich geführt, der später mein Bruder übernahm. Leider ist dieser an einer Krebserkrankung gestorben. Da weder ich noch eines meiner Geschwister den Bauernbetrieb übernehmen konnten, haben wir den Landwirtschaftsbetrieb in Pacht gegeben. Leider war das Wohnhaus alt und sanierungsbedürftig, weshalb es seit 2011 leer stand. Weil ich das sehr schade fand, habe ich gemeinsam mit meiner Frau entschieden, das Haus als Wohnsitz zu nutzen. Meinen Geschwistern gefiel die Idee zum Glück sofort.
Welche ersten Schritte standen Ihnen bevor?
Alfred Schenk: 2018 haben wir mit der Planung begonnen und die Zimmerei Hirschi AG von Anfang an mit ins Boot geholt. Das Haus war sehr baufällig; vieles musste gemacht werden. Uns war bewusst: Diese Renovation wird umfassend. Ein Neubau stand nicht zur Debatte, da das Bauernhaus damals als «erhaltenswert» eingestuft wurde.
Barbara Schenk: Aber nur, solange wir noch am Bauen waren! Den kurz nach Ende der Bauzeit wurde die Einstufung «erhaltenswert» für das Bauernhaus aufgehoben.
Alfred Schenk: Mit der Unterstützung der Zimmerei Hirschi AG haben wir oft und intensiv mit dem zuständigen Mitarbeiter des AGR (Amt für Gemeinden und Raumordnung) verhandelt. Als wir dann soweit waren, konnten wir mit der umfassenden Planung loslegen. Durch die Mithilfe von Gottfried Wüthrich (Zimmerei Hirschi AG) konnten wir im Vorfeld vieles abklären, was in der Planungsphase viel Zeit und Ärger ersparte.

Wie haben Sie die Zeit des Umbaus erlebt?
Barbara Schenk: Wir haben sehr aktiv mitgefiebert, waren eigentlich täglich vor Ort. Gab es Fragen oder Unklarheiten, konnten wir gleich intervenieren. Bei der Sanierung des alten Gebäudes gab es täglich Fragen und Probleme, die direkt mit dem Fachmann gelöst werden konnten. Die Kommunikation mit dem Team der Zimmerei Hirschi AG verlief reibungslos. Zeit für einen Kaffee und eine kurze Plauderei gab es immer. Dabei haben wir alle sehr viel gelernt. Die ganze Familie war involviert und hat an unserem «Coronaprojekt» mitgeholfen. Diese Nähe schuf von Anfang an einen starken Bezug zu unserem neuen Zuhause. Die Vorfreude wuchs von Tag zu Tag.
Fühlen Sie sich wohl in Ihrem neuen Zuhause?
Barbara Schenk: Und wie! Die Atmosphäre ist einmalig. Ausserdem ist es ein Gewinn an Lebensqualität, wenn wir Arbeits- und Wohnort trennen können – bislang wohnten wir ja in der Käserei, die sich rund 600 Meter vom Bauernhaus entfernt befindet.
Nicola: Ausserdem werden wir morgens nicht mehr vom Lärm der Käsi geweckt.
Alfred Schenk: Für mich kommt natürlich auch noch der sentimentale Wert hinzu: Es ist schön, das Haus, welches seit langem in Familienbesitz ist, wieder in seiner vollen Pracht strahlen zu sehen.


Gab es während des Umbaus besondere Herausforderungen oder auch positive Überraschungen?
Barbara Schenk: Das Zeitmanagement war sicherlich nicht immer einfach. Schliesslich lief ja unser bisheriges Leben mit Arbeit, Schule, Hobbys usw. gewohnt weiter. Hinzu kam die intensive Begleitung des Projektes. Allem gerecht zu werden, war nicht immer einfach. Die Belohnung dafür ist aber umso grösser!
Alfred Schenk: Es war ein intensives Jahr, auch aufgrund der Pandemie. Und trotzdem kam es während der gesamten Zeit nie zu einem Projektstillstand. Überhaupt hat alles reibungslos funktioniert. Rudolf Wüthrich von der Zimmerei Hirschi AG hatte alles jederzeit im Griff. Zu Beginn des Auftrages hiess es: «In einem Jahr könnt ihr einziehen». Ich habe das nicht geglaubt – neun Monate später sind wir eingezogen.
Welche handwerklichen Details schätzen Sie besonders?
Alfred Schenk: Die massive Fensterbank! Sie zieht sich über die ganze Hausbreite und besteht aus einem einzigen Stück Holz. Das finde ich schon sehr faszinierend.
Barbara Schenk: Die Laube gefällt mir gut. Für den oberen Teil haben wir uns bei der Wahl der Verzierung, die sogenannten Laubenausschnitte, für die alte Version entschieden. Die untere Laube ist aber etwas kleiner, die grossen Ausschnitte passten hier nicht. Hier haben wir die Vorlage für die Ausschnitte ähnlich dem alten Muster selbst gezeichnet.
Alfred Schenk: Allgemein ist der Vorher-Nachher-Effekt enorm. Auch die vielen kleinen Details, die wieder herausgearbeitet wurden, machen das Haus zu einem Blickfang. Das ist sehr schön anzusehen.


Waren ab und zu auch spontane, kreative Lösungen nötig?
Alfred Schenk: Das seitliche Schleppdach stellte uns alle vor eine Herausforderung. Einerseits schützte es das Haus vor Wind und Wetter, andererseits wirkte es in seiner alten Form wie ein Fremdkörper. Rudolf Wüthrich hatte die Idee, das Dach herunterzuziehen. So ergibt sich ein harmonisches Gesamtbild und die ganze Front wird sichtbar. Eine ideale Lösung, die sowohl ästhetische als auch funktionale Vorteile mit sich bringt.
Der Duft nach Holz, wie viel trägt er zum Wohlfühlambiente bei?
Alfred Schenk: Viel! Das Raumklima ist sehr angenehm, das merken wir jeden Tag. Holz regelt das Klima, nimmt auf, gibt ab und arbeitet.
Barbara Schenk: Für mich muss ein so altes Emmentaler Bauernhaus aus Holz sein, das gefällt mir am besten. Ausserdem hatten wir keine andere Wahl; die Auflage war deutlich. Wir besitzen auch selbst ein Stück Wald, deshalb war von Anfang an klar, dass es Schweizer Holz sein muss – auch wenn es nicht unser Eigenes ist. Holz ist als Naturbaustoff klimaneutral und nachhaltig.


Welches ist Ihr Lieblingsort im Haus – und warum?
Olivia: Der Ofen ist bei allen sehr beliebt. Hier ist es immer warm, auch wenn es nicht so schön weich ist wie auf dem Sofa.
Alfred Schenk: Auch die Küche ist ein Ort, in dem wir uns alle sehr wohlfühlen.
Barbara Schenk: Da stimme ich zu: Küche und Wohnzimmer sind die Räume, in denen sich unser Leben grösstenteils abspielt.
Weshalb haben Sie für Ihr Bauvorhaben die Zimmerei Hirschi AG als Baupartnerin gewählt?
Alfred Schenk: Schlussendlich durch die klassische Mund-zu-Mund-Propaganda eines zufriedenen Kunden. Die Eltern von einem unseren Mitarbeitenden haben ebenfalls den gesamten Umbau mit der Zimmerei Hirschi AG durchgeführt. Uns hat das Resultat sehr gefallen und überzeugt. Deshalb war für uns schnell klar: Wir wollen auch mit der Zimmerei Hirschi AG bauen. Hinzu kommt, dass genau solche Bauten zum Kerngebiet der Firma gehören.
Holz ist heimelig und strahlt Wärme aus. Besitzen auch die Mitarbeitenden der Zimmerei Hirschi diese Eigenschaften?
Barbara Schenk: Dem stimme ich gerne zu. Der Austausch war immer sehr herzlich. Wir fanden jede:n einzelne:n der Mitarbeitenden sympathisch und die Truppe als Gesamtes ideal. Uns war es von Anfang an wichtig, dass wir unsere Wünsche einbringen können und ernst genommen werden. Das hat mit dem Hirschi-Team super funktioniert. Ich glaube – und hoffe! – die Mitarbeitenden der Zimmerei Hirschi AG haben die Zusammenarbeit ebenfalls geschätzt.

Wir bieten
… ein breites und tiefes Sortiment an, welches wir laufend durch zukunftsorientierte Produkte ergänzen und verbessern. Unsere Produkte und Dienstleistungen weisen eine ausgefeilte und hochstehende Qualität auf. Wir bieten Gesamtlösungen für Ihren Umbau, Anbau und Ihre Renovation, um einen reibungslosen Bauablauf zu gewährleisten. Unser Angebot…
Unser Team steht Ihnen in allen Belangen mit langjähriger Erfahrung zur Seite.
Wir erstellen für Sie die notwendigen Berechnungen für einen Energienachweis, ein Gebäudeprogramm und übernehmen die erforderlichen Abklärungen mit Behörden und Ämtern.
Unser kompetentes Team begleitet Sie während der gesamten Bauphase und von der Vorprojektplanung bis hin zur Schlüsselübergabe.
Im Bereich Bautreuhand leisten wir professionelle Unterstützung bei der Rechnungs- und Kostenkontrolle.
- Wir arbeiten miteinander, um Ihre Bedürfnisse zu realisieren.

Was wir realisieren
Das Unternehmen Zimmerei Hirschi AG nutzt die Ressource Holz und veredelt sie vor Ort zu einem hochwertigen und zeitgemässen Baustoff. Dadurch wird eine neue Qualität der Wertschöpfung entlang der gesamten Holzverarbeitungskette geschaffen. Unsere Stärke ist es, mit dem hochwertigen Baustoff folgende Produkte zu realisieren…
Einfamilienhäuser
Mehrfamilienhäuser
Fassadensanierungen
Carports und Garagen
Anbauten und Aufstockungen
Umbauten
Altbausanierungen
Landwirtschaftliche Bauten
Energetische Sanierungen
Reparaturarbeiten
Innenausbau

Wir unterstützen
den natürlichen Massivholz-Elementbau aus naturbelassenem Holz aus dem Schweizer Wald!
das Herkunftszeichen Schweizer Holz. Die Zimmerei Hirschi AG ist seit 2016 zertifiziert. Holz, das in der Schweiz gewachsen ist und verarbeitet wird, darf das "Herkunftszeichen Schweizer Holz" (HSH) tragen. Das rote Label ist quasi der Schweizer Pass für einen der wenigen Rohstoffe, die unser Land hervorbringt. Es ist auf dem Produkt selber, auf der Rechnungen, sowie den Offerten zu finden.

Dafür stehen wir
Nachhaltige Entwicklung – Was ist das?
Der Begriff der Nachhaltigen Entwicklung gemäss dem heute üblichen Verständnis wurde zum ersten Mal 1987 im Brundtland-Bericht der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung beschrieben. Darin ist er wie folgt definiert:
«Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können.»
Der Bund hat die seit dem Erdgipfel 1992 weit verbreiteten drei traditionellen «Säulen» der Nachhaltigen Entwicklung (Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft) in drei Zieldimensionen umformuliert:
gesellschaftliche Solidarität,
ökologische Verantwortung,
wirtschaftliche Leistungsfähigkeit.
(Quelle: Bundesamt für Statistik)
Das Wort Nachhaltigkeit kommt ursprünglich aus der Forstwirtschaft.
Schon um 1713 stellte Carl Carlowitz fest, dass das Wohl der Gemeinschaft davon abhängt, ob ein Gleichgewicht zwischen Holznutzung und Holzzuwachs bez. Anbau herrscht. Er bezeichnet dieses Verhalten als eine kontinuierliche und nachhaltende Nutzung der Ressource Holz.
Wir verstehen unter Nachhaltigkeit ein Werk welches sich durch Beständigkeit und Qualität auszeichnet.
Die gute und regionale Verankerung erlaubt uns, viele Leistungen und Produkte aus der nahen Umgebung zu beziehen.
Die Verwendung von Schweizerholz ist für uns keine Frage, sondern eine Bedingung, die sowohl ökonomisch wie auch ökologisch Sinn macht. Darum haben wir uns auch um das Label "Herkunftszeichen Schweizer Holz" bemüht.

Truberholz
Ein Zuhause mit Wohlfühlambiente
Wir wünschen uns, dass sich die Bewohner:innen in unseren Vollholzbau rundum wohlfühlen. Deshalb ist uns besonders wichtig auf Holzschutzmittel und Leime zu verzichten. Zudem verwenden wir nur schlagreife Stämme, die richtig gelagert und langsam getrocknet wurden.
Unser Bausystem aus Holz ist ästhetisch ansprechend, gesundheitlich unbedenklich, langlebig und einfach in der Handhabung.
Lange Geschichte, Stetige Entwicklung
Gegründet wurde die Truberholz AG 2012 mit dem Ziel, Holz aus den lokalen Wäldern zu einem hochwertigen und ökologischen Vollholzbau zu verarbeiten. Heute greifen wir auf jahrhundertealtes Wissen aus dem Holzbau zurück und kombinieren die Erkenntnisse mit unserer modernen Produktion. Als Partnerunternehmen der Zimmerei Hirschi AG, Schreinerei Eichenberger GmbH stehen Ihnen jederzeit erfahrene Zimmerleute und Schreiner:innen zur Seite. Um Ihnen immer aktuelle Lösungen zu bieten, bilden wir uns zudem stetig im Bereich der nachhaltigen Bauweise weiter.
Gesund in den eigenen vier Wänden
Zuhause – ein Ort, an dem Sie sich aufgehoben fühlen. Umso wichtiger, ist die Umgebung so belastungsfrei wie möglich gestaltet. Mit einem Bau von Truberholz schaffen Sie die besten Voraussetzungen dafür und tun sich und vor allem Ihrer Gesundheit viel Gutes.
Truberholz ist diffusionsoffen und reguliert auf natürliche Weise die Luftfeuchtigkeit im Haus. So wird die Feuchtigkeit, die im Haus entsteht, von den Holzwänden vollflächig aufgenommen und bei tiefer Luftfeuchtigkeit wieder gegen innen abgegeben oder nach aussen weggeführt. Die grossflächigen Wände aus Holz wirken zudem als Wärmespeicher und sorgen dafür, dass Ihr Haus sich an heissen Tagen nur langsam erwärmt und an kalten Tagen ebenso langsam abkühlt. Egal also, was das Wetter macht, Ihr Zuhause bleibt auch bei extremen Aussentemperaturen schön gemütlich.
Natur pur
Bauen Sie mit uns, setzen Sie gänzlich auf ein natürliches Produkt: Wir verwenden weder Leime noch Holzschutzmittel. Die massive Holzkonstruktion absorbiert zudem sehr effektiv Lärm und bietet Ihnen jederzeit Ruhe und Geborgenheit – auch das ist eine wichtige Voraussetzung für einen gesunden Lebensstil.
Für das Wohlfühlambiente
Von uns gefertigte Häuser sind also gemütlich und trumpfen mit einem angenehmen Wohnklima. Weiter leisten sie einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung – so sind sowohl die Produktion, der Betrieb wie auch der Rückbau ressourcenschonend.
Nachhaltigkeit und Innovation durch Zusammenarbeit
In enger Zusammenarbeit mit der Truberholz AG, einem Pionier im ökologischen Vollholzbau, bieten wir Ihnen innovative Lösungen für gesundes Wohnen. Die Truberholz AG ist bekannt für ihre Häuser, die vollständig ohne Leim und auf gesunder, ökologischer Basis errichtet werden. Diese Philosophie passt perfekt zu unseren eigenen hohen Standards und unserem Engagement für nachhaltiges Bauen.
Durch die enge Kooperation mit der Truberholz AG können wir Ihnen das Beste aus beiden Welten bieten: traditionelles Zimmererhandwerk gepaart mit modernster, umweltfreundlicher Bauweise. Gemeinsam setzen wir neue Maßstäbe im Massivholzbau und schaffen Lebensräume, die sowohl die Natur respektieren als auch höchsten Wohnkomfort bieten.
Entdecken Sie die Vorteile dieser einzigartigen Partnerschaft und lassen Sie sich von unseren Projekten inspirieren. Für weitere Informationen oder eine persönliche Beratung stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.

Herkunftszeichen Schweizer Holz
Alles Holz, das in der Schweiz gewachsen ist und hier verarbeitet wird, darf das «Herkunftszeichen Schweizer Holz» (HSH) tragen. Das rote Label ist quasi der Schweizer Pass für einen der wenigen Rohstoffe, die unser Land hervorbringt. Es ist auf dem Produkt selber und auf Rechnungen sowie Offerten zu finden.
